Direktes Brauenlift

Zuerst wird die Augenbraue vermessen, der Grad der Erschlaffung bzw. die gewünschte Korrekturhöhe bestimmt und die Schnittlinien markiert. Das Gewebe wird durch ein Lokalanästhetikum betäubt. Die überschüssige Haut wird nun durch eine spindelförmige Exzision oberhalb der Braue entfernt. Dabei wird das Skalpell schräg geführt, um den Haarverlust der Augenbraue gering zu halten und die Adaption der Wundränder zu optimieren. Kleinere Blutungen werden durch Elektrokoagulation verödet.

Nach der Entfernung der überschüssigen Haut und des Unterhautfettgewebes werden die Wundränder durch eine Naht verschlossen.

Brauenhebung mit Nahtlift

Die Brauenregion wird durch einen Faden an festes Gewebe – das den Knochen umgibt – vernäht. Somit kann die Haut gestrafft und die Augenbraue angehoben bzw. in der gewünschten Position fixiert werden.

Nach der Operation kann sich Ihre Haut zunächst sehr gespannt anfühlen. Es werden auch Blutergüsse und Schwellungen auftreten. Um die Schwellungen zu mildern sind in den ersten Tagen kühlende Eisbeutel wichtig. Etwa drei Wochen nach dem Eingriff werden die Fäden gezogen. Die Narben verblassen mit der Zeit.

Erst nach einigen Monaten kann das endgültige Resultat beurteilt werden. Das Augenbrauenlifting ist ein kosmetischer Eingriff, der ein effektives Ergebnis erzielt und Ihnen einen wachen, offenen Blick zurückgeben kann.